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Ambulante Narkose - bewusst vermittelt

Ambulante Narkose - bewusst vermittelt

Hier finden Sie einige Stichworte erklärt, welche mit der ambulanten Narkose in engem Zusammenhang stehen. Werfen Sie auch einen Blick in die Kategorie "Oft gefragt" auf dieser Webseite, welche das Lexikon noch weiter ergänzt und Ihnen so schon vorab einige Antworten geben kann.

Allgemeinanästhesie / Vollnarkose

Bei der Allgemeinanästhesie wird durch Medikamente, meist mittels Injektion in die Vene, ein schlafähnlicher Zustand hergestellt. So können Operationen oder Untersuchungen durchgeführt werden, ohne dass der Patient etwas spürt.

Anamnese

Auflistung sämtlicher im Leben vorgekommenen Krankheiten, Verletzungen sowie deren medizinischen Interventionen.

Anästhesie

Unter Anästhesie versteht man das bewusste Ausschalten von Wahrnehmungen, insbesondere der Schmerz und die Berührungsempfindung.

Anästhesieeinleitung

Beginnt mit dem Anschliessen der Überwachungsgeräte zur Kontrolle der lebenswichtigen Körperfunktionen, der Abgabe von Narkosemitteln, der Sicherung der Atemwege und der Beatmung.

Anästhesiologie

Die Anästhesiologie als medizinisches Fachgebiet umfasst verschieden Anästhesieverfahren (z.B. Teilnarkose, Vollnarkose).

Anästhetika

Siehe „Narkosemittel“

Armplexusanästhesie

Durch ein Lokalanästhetikum, welches in die Nähe der den Arm versorgenden Nerven injiziert wird, schläft der gewünschte Bereich am Arm für eine bestimmte Dauer ein.

Beatmung, künstliche

Aufgrund verschiedener Narkosemedikamente unterstützen wir Ihre Atmung oder übernehmen diese für einen bestimmten Zeitraum mit Hilfe technischer Hilfsmittel bis Ihre Eigenatmung wieder einsetzt.

Beatmungsmaske

Diese erhalten Sie kurz vor dem Einschlafen und können sie entweder selbst oder durch unsere Mithilfe dicht auf Ihren Mund und Ihre Nase setzen, wodurch Sie reinen Sauerstoff einatmen.

Beatmungsschlauch / Tubus

Flexibler Kunststoffschlauch, der nach der Narkoseeinleitung durch Mund oder Nase in die Luftröhre eingeführt wird.

Blutverdünnung / blutverdünnende Medikamente

Siehe „Gerinnungshemmende Medikamente“

Gerinnungshemmende Medikamente

Medikamente, welche die Blutgerinnung herabsetzen.

Gerinnungsstörungen

Störung der Blutgerinnung.

Infusion

Sterile Flüssigkeit, welche über eine Vene in den Körper gelangt.

Injektion

Einspritzen

Injektionskanüle

Nadel welche zur Injektion verwendet wird.

Intravenös

In eine Vene.

Intravenöse Regionalanästhesie / i.v. – Block

Die zu operierende Extremität wird von Blut entleert und abgebunden. Anschliessend wird das Lokalanästhetikum intravenös injiziert.

Intubation

Einführen des Tubus (Beatmungsschlauch) durch Mund oder Nase in die Luftröhre. Dies geschieht bereits in tiefer Narkose.

Kanüle

Nadel

Krankengeschichte

Siehe „Anamnese“

Larynxmaske (Kehlkopfmaske)

Wird nach der Narkoseeinleitung in den Mund eingeführt und über dem Kehlkopf platziert. Darüber kann dann künstlich beatmet werden.

Liquor / Rückenmarksflüssigkeit / „Nervenwasser“

Klare Flüssigkeit, welche das Rückenmark und das Gehirn umgibt.

Lokalanästhesie

Örtliche Betäubung

Lokalanästhetika

Medikamente, welche zur örtlichen Betäubung gegeben werden.

Narkose (z.B. Vollnarkose, Teilnarkose)

Siehe „Anästhesie“

Narkoseeinleitung

Siehe „Anästhesieeinleitung“

Narkosemittel

Zum Einleiten und/oder Aufrechterhalten einer Narkose verwendete Medikamente.

Narkotikum

Siehe „Narkosemittel“

Regionalanästhesie

Gezielte Betäubung von bestimmten Körperteilen.

Rückenmarksnahe Teilnarkose

Siehe „Spinalanästhesie / Spinalnarkose“

Sedation / Dämmerschlaf

Verminderung der Wahrnehmung durch Medikamente, die zu einem oberflächlichen Schlaf und eventuell zu einer Erinnerungslücke führen können.

Spinalanästhesie / Spinalnarkose

Betäuben der vom Operationsgebiet zum Rückenmark führenden Nerven mittels Injektion eines Lokalanästhetikums in den Spinalkanal.

Spinalkanal / Wirbelkanal

Kanal, welcher in der Wirbelsäule verläuft und das Rückenmark und Liquor (Rückenmarksflüssigkeit) enthält.

Vollnarkose / Allgemeinanästhesie

Bei der Allgemeinanästhesie wird durch Medikamente, meist mittels Injektion in die Vene, ein schlafähnlicher Zustand hergestellt. So können Operationen oder Untersuchungen durchgeführt werden, ohne dass der Patient etwas spürt.
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