Für Patienten

Unbesorgt im Narkoseschlaf – Wir beschützen Sie

Ihre medizinische Sicherheit und Ihren persönlichen Komfort schreiben wir gross. Die meisten Menschen haben bei einer Operation hauptsächlich Angst vor der Narkose. Deshalb ist es uns ein besonderes Anliegen, im Vorfeld einer anstehenden Operation mit sachlicher und einfühlsamer Aufklärung eventuelle Unsicherheiten zu beseitigen und eine gemeinsame Vertrauensbasis aufzubauen.

Vor jedem Eingriff nehmen wir mit Ihnen Kontakt auf und führen ein persönliches Gespräch über die möglichen Anästhesieformen, Ihren derzeitigen Gesundheitszustand sowie etwaige Krankheiten und frühere Operationen. Dies geschieht etwa 1-3 Tage vor der Operation telefonisch sowie am Operationstag selbst persönlich in der Praxis. Vor diesem Gespräch ist es zwingend notwendig, dass sie uns das Formular „Anamnesebogen“ ausgefüllt und unterschrieben retourniert haben.

Sie erhalten von uns vorab das Formular „Anamnesebogen“, das „Merkblat ambulante Anästhesie“ sowie das „Merkblatt für zu Hause nach ambulanten Eingriffen“. Wir bitten Sie diese Dokumente gründlich zu lesen und sorgfältig auszufüllen. Durch Ihre aktive Mitarbeit helfen Sie uns, mögliche Risiken zu erkennen. Die/Der für Sie zuständige Narkoseärzt/-arzt wird gemeinsam mit Ihnen das am besten geeignete Anästhesieverfahren auswählen. Hier wird den Bedürfnissen der Operateurin/des Operateurs nach idealen Operationsbedingungen in gleichem Masse Beachtung geschenkt wie Ihren Wünschen. In jedem Falle schenken wir Ihnen ausreichend Zeit für etwaige Fragen und Ihre Entscheidungsfindung.

Wir laden Sie ein, auch einen Blick in die Rubriken „Oft gefragt“ und „Narkose Lexikon“ auf dieser Webseite zu werfen, vielleicht finden Sie dort vorab schon einige Antworten auf Ihre Fragen.

Kindernarkose

Bei Kindern handelt es sich nicht einfach um kleine Erwachsene. Sie benötigen sowohl hinsichtlich des medizinischen Vorgehens wie auch des zwischenmenschlichen Verhaltens unsere besondere Aufmerksamkeit. Aus diesem Grund liegen uns unsere kleinen Patienten besonders am Herzen.



Da die Eltern für das Wohlbefinden des Kindes eine unverzichtbare Rolle spielen, binden wir sie intensiv in den Prozess ein. 


Anästhesiearten

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Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme!

Sie haben Interesse an einer Zusammenarbeit? Dann zögern Sie nicht, uns telefonisch oder per E-Mail zu kontaktieren.

Oft gefragt - verständlich erklärt

Im Rahmen einer ambulanten Narkose verlassen Sie Ihre häusliche Umgebung im Gegensatz zu einer stationären Operation nur für die Operation. Operation, Vor- und Nachbehandlung erfolgen durch den vertrauten Hausarzt sowie den operierenden Facharzt. Ein mehrfacher Wechsel der behandelnden Ärzte, wie bei Klinikbehandlungen oft üblich, entfällt. Die medizinische Kontrolle bleibt damit stets in wenigen und kompetenten Händen. Anders als im Krankenhaus kennen Sie Ihren Operateur.

Im Rahmen einer ambulanten Narkose verlassen Sie Ihre häusliche Umgebung im Gegensatz zu einer stationären Operation nur für die Operation. Operation, Vor- und Nachbehandlung erfolgen durch den vertrauten Hausarzt sowie den operierenden Facharzt. Ein mehrfacher Wechsel der behandelnden Ärzte, wie bei Klinikbehandlungen oft üblich, entfällt. Die medizinische Kontrolle bleibt damit stets in wenigen und kompetenten Händen. Anders als im Krankenhaus kennen Sie Ihren Operateur.

Vollnarkosen sind heute so sicher wie nie zuvor in der Geschichte und werden ständig durch neue Forschungsergebnisse in ihrer Verträglichkeit verbessert. Für körperlich normal belastbare Patienten ist das Risiko von Komplikationen während der Narkose sehr gering.

Frieren (englisch: shivern) nach dem Aufwachen aus einer Allgemeinanästhesie gehört zu den sogenannten „little-big-problems“. Dabei handelt es sich um Beschwerden, die nur eine geringe medizinische (little), aber eine grosse persönliche (big) Bedeutung für Sie haben. Es gibt viele mögliche Ursachen für shivern nach einer Allgemeinanästhesie, und bestimmte, welche wir beeinflussen können. Wir bemühen uns, den Wärmeverlust im Operationssaal/Praxis-OP so gering wie möglich zu halten, indem wir Sie mit Ausnahme des Operationsfeldes möglichst gut zudecken. Mit der Gabe von Medikamenten, die gegen Ende der Anästhesie gegeben werden, gelingt es, das unangenehme shivern weitgehend zu unterdrücken.

Die Übelkeit und das Erbrechen nach einer Narkose (PONV) zählt ebenfalls zu den „little-big-problems“ und bereitet laut Umfrage den Patienten die grösste Sorge. Deshalb wird bereits im Vorgespräch mit dem Narkosearzt eine PONV-Risiko-Bewertung vorgenommen und so kann das Anästhesieregime individuell auf Sie abgestimmt werden. Die PONV-Prophylaxe beginnt somit schon vor der Operation. Zur Qualitätssicherung wurde ein Stufenplan erarbeitet der bereits vor der Operation beginnt. Er unterstützt bei der Auswahl, der Kombination und dem Timing der verschiedenen Substanzklassen, die zur Prophylaxe und Therapie von PONV eingesetzt werden.
Insgesamt ist das Problem des Erbrechens jedoch mit Verzicht einer Anästhesie mittels Narkosegas zugunsten einer ausschliesslich intravenösen Anästhesie um ein Vielfaches kleiner geworden.

Bringen Sie bitte bequeme Kleidung für den Heimweg mit, da Sie in den meisten Fällen nach der Operation einen Verband tragen. Wird Ihr Kind operiert, sollte das Lieblingskuscheltier nicht fehlen. Bitte unterstützen Sie uns bei der Einhaltung hygienisch einwandfreier Operationsbedingungen. Duschen Sie am Morgen des Operationstages. Tragen Sie frische Unterwäsche und weite, bequeme Kleidung. Es erleichtert uns die Arbeit, wenn Sie am Tag der Operation kein Make-up, keine Gesichtscremes und keinen Nagellack verwenden. Bei Operationen an Hand oder Fuss schneiden Sie bitte Ihre Nägel kurz und reinigen Sie sie in einem Seifenbad. Bitte organisieren Sie den Rücktransport nach der Operation rechtzeitig. Sie sind nicht verkehrstüchtig und benötigen eine Begleitperson, die Sie nach Hause bringt. Wichtig ist aber, dass Ihnen dort eine Betreuungsperson zur Verfügung steht, die in der ersten Nacht bei Ihnen bleiben muss.

Durch die Vollnarkose werden neben dem Bewusstsein und der Schmerzempfindung auch die Schutzreflexe (z.B. Schluck- und Hustenreflex) ausgeschaltet. Es besteht daher die Gefahr, dass Mageninhalt in die Luftröhre gelangt. Folgen können eine Lungenentzündung oder Schädigungen der Lunge sein.

Das Nüchternheitsgebot gilt auch für Eingriffe, welche in einer Teilnarkose geplant sind!

Wir sind in den ersten 24 Stunden ständig für Sie erreichbar. Sollten Sie Schmerzen bekommen, welche Sie durch unsere Instruktionen und mitgegebenen Medikamente nicht selbst in den Griff bekommen, sind Ihr behandelnder Arzt bzw. Ihr Operateur und/oder rentAnesth hier die besten Anlaufstellen. Stellen Sie bitte sicher, dass Sie die entsprechende Telefonnummern griffbereit haben. Das gleiche gilt für Fieber, Unwohlsein sowie Übelkeit und Erbrechen. Zögern Sie nicht uns zu kontaktieren, wir sind für Sie da.

Ein bis drei Tage vor der Operation, da Sie so die Möglichkeit haben, über das Besprochene nachzudenken und mindestens eine Nacht darüber zu schlafen.

Bitte besprechen Sie die Einnahme von Medikamenten mit dem Operateur sowie während des Vorgesprächs mit dem Anästhesisten.

Es ist möglich, ambulante Operationen auch bei einer leichten Erkältung durchzuführen, insbesondere bei Kindereingriffen. Dies hängt aber vom operativen Eingriff und Ihren möglichen Vorerkrankungen ab. Wenn Sie eine Erkältung zum Zeitpunkt des Operationstermins haben, bitten wir Sie, sich einen Tag vor dem Eingriff telefonisch an uns zu wenden. Wir werden Sie dann gern im Einzelfall beraten.

Im Normalfall können Sie zwei bis drei Stunden nach der Narkose nach Hause gehen. Voraussetzung für die Entlassung ist, dass Sie sich wohl fühlen und alle wichtigen Körperfunktionen wieder normal sind.

Nein. Sie dürfen 24 Stunden nach der Narkose aus verkehrs- und versicherungsrechtlichen Gründen nicht Auto fahren, selbst wenn Sie sich leistungsfähig fühlen.

Kommen Sie mit Ihrem Kind zum Narkosevorgespräch.
Sprechen Sie mit Ihrem Kind schon vor dem Eingriff Themen wie Narkose, Arzt und Operation altersgerecht an. Sprechen Sie positiv über Ärzte und Behandlungen.
Mit Vorschulkindern können Sie z.B. mit einem Spielzeug-Arztkoffer am Kuscheltier die kommende Situation „durchspielen“.
Eine Liste mit Buchempfehlungen für kleinere Kinder und Links zu Webseiten für größere Kinder stellen wir Ihnen bei Bedarf gerne zur Verfügung.
Verharmlosen Sie die Behandlung nicht. Dazu gehört auch das Ansprechen von Schmerzen, die nach der Operation auftreten können.
Versuchen Sie, die eigene Nervosität zu unterdrücken.
Haben Sie Vertrauen in unser Können und unsere Erfahrung. Für Sie ist die Operation eine Ausnahme, für uns ist es unsere tägliche Arbeit.
Lassen Sie Ihr Kind sein Lieblingskuscheltier mitbringen. Informieren Sie uns über besondere Eigenheiten oder Angewohnheiten Ihres Kindes.

Schmerzen nach einer Operation sind nicht immer vollständig zu vermeiden. Durch Medikamente können sie aber auf ein erträgliches Mass reduziert werden. Bereits während der Operation werden Ihnen individuell dosierte schmerzlindernde Medikamente verabreicht. Im Anschluss werden Sie im Aufwachraum betreut. Auch hier erhalten Sie schmerzlindernde Medikamente, wenn dies erforderlich ist. Für zu Hause wird Ihnen der Anästhesist Schmerzmedikamente mitgeben und die Anwendung ausführlich nach der Operation mit Ihnen besprechen.

Im Normalfall können Sie nach dem vollständigen Erwachen nach der Narkose wieder trinken und –wenn Sie dies gut vertragen– nach Verlassen der Praxis wieder feste Nahrung zu sich nehmen.

Es gibt für eine Operation mit ambulanter Narkose keine Altersbeschränkung. Entscheidend sind Ihre Vorerkrankungen, die Art des anstehenden Eingriffes und Ihre körperliche Belastbarkeit. In einem ausführlichen Vorgespräch werden Sie mit dem Anästhesisten klären, welche medizinische Versorgung für Sie die beste ist.

Nach einer Operation sind Sie die ersten 24 Stunden weder geschäftstüchtig noch verkehrstüchtig. Eine alleinige Teilnahme am Strassenverkehr ist demnach zu unterlassen, auch raten wir Ihnen von der alleinigen Benutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln klar ab. Des weiteren möchten wir Sie auffordern, in diesem Zeitraum keine wichtigen Dokumente zu unterzeichnen.

Beim Rauchen entsteht Kohlenmonoxid, das an den roten Blutfarbstoff gebunden wird. Der rote Blutfarbstoff soll aber Sauerstoff durch den Körper transportieren. Ist nun ein Teil des Blutfarbstoffes mit Kohlenmonoxid besetzt, kann unter bestimmten Umständen nicht ausreichend Sauerstoff durch den Körper transportiert werden. Dieser Mangel an Sauerstoff kann auch zu Störungen der Wundheilung führen und dies zu Wundinfektionen.
Zusätzlich regt Rauchen die Magensaftsekretion an. So kann es trotz Einhalten des Nüchternheitsgebotes zu einer grossen Ansammlung von Magensekret kommen und dadurch zu einer erhöhten Gefahr von Komplikationen bei der Narkoseeinleitung.

Narkoselexikon

Bei der Allgemeinanästhesie wird durch Medikamente, meist mittels Injektion in die Vene, ein schlafähnlicher Zustand hergestellt. So können Operationen oder Untersuchungen durchgeführt werden, ohne dass der Patient etwas spürt.

Auflistung sämtlicher im Leben vorgekommenen Krankheiten, Verletzungen sowie deren medizinischen Interventionen.

Unter Anästhesie versteht man das bewusste Ausschalten von Wahrnehmungen, insbesondere der Schmerz und die Berührungsempfindung.

Beginnt mit dem Anschliessen der Überwachungsgeräte zur Kontrolle der lebenswichtigen Körperfunktionen, der Abgabe von Narkosemitteln, der Sicherung der Atemwege und der Beatmung.

Die Anästhesiologie als medizinisches Fachgebiet umfasst verschieden Anästhesieverfahren (z.B. Teilnarkose, Vollnarkose).

Siehe „Narkosemittel“

Durch ein Lokalanästhetikum, welches in die Nähe der den Arm versorgenden Nerven injiziert wird, schläft der gewünschte Bereich am Arm für eine bestimmte Dauer ein.

Aufgrund verschiedener Narkosemedikamente unterstützen wir Ihre Atmung oder übernehmen diese für einen bestimmten Zeitraum mit Hilfe technischer Hilfsmittel bis Ihre Eigenatmung wieder einsetzt.

Diese erhalten Sie kurz vor dem Einschlafen und können sie entweder selbst oder durch unsere Mithilfe dicht auf Ihren Mund und Ihre Nase setzen, wodurch Sie reinen Sauerstoff einatmen.

Flexibler Kunststoffschlauch, der nach der Narkoseeinleitung durch Mund oder Nase in die Luftröhre eingeführt wird.

Medikamente, welche die Blutgerinnung herabsetzen.

Störung der Blutgerinnung.

Sterile Flüssigkeit, welche über eine Vene in den Körper gelangt.

Einspritzen

Nadel welche zur Injektion verwendet wird.

In eine Vene.

Die zu operierende Extremität wird von Blut entleert und abgebunden. Anschliessend wird das Lokalanästhetikum intravenös injiziert.

Einführen des Tubus (Beatmungsschlauch) durch Mund oder Nase in die Luftröhre. Dies geschieht bereits in tiefer Narkose.

Nadel

Siehe „Anamnese“

Wird nach der Narkoseeinleitung in den Mund eingeführt und über dem Kehlkopf platziert. Darüber kann dann künstlich beatmet werden.

Klare Flüssigkeit, welche das Rückenmark und das Gehirn umgibt.

Örtliche Betäubung

Medikamente, welche zur örtlichen Betäubung gegeben werden.

Siehe „Anästhesie“

Siehe „Anästhesieeinleitung“

Zum Einleiten und/oder Aufrechterhalten einer Narkose verwendete Medikamente.

Siehe „Narkosemittel“

Gezielte Betäubung von bestimmten Körperteilen.

Siehe „Spinalanästhesie / Spinalnarkose“

Verminderung der Wahrnehmung durch Medikamente, die zu einem oberflächlichen Schlaf und eventuell zu einer Erinnerungslücke führen können

Betäuben der vom Operationsgebiet zum Rückenmark führenden Nerven mittels Injektion eines Lokalanästhetikums in den Spinalkanal.

Kanal, welcher in der Wirbelsäule verläuft und das Rückenmark und Liquor (Rückenmarksflüssigkeit) enthält.

Bei der Allgemeinanästhesie wird durch Medikamente, meist mittels Injektion in die Vene, ein schlafähnlicher Zustand hergestellt. So können Operationen oder Untersuchungen durchgeführt werden, ohne dass der Patient etwas spürt.